10 gute Gründe für den Kauf einer Eigentumswohnung
Vor ca. 20 Jahren haben wir die erste Eigentumswohnung saniert und verkauft. Damals wie heute waren wir vom Sinn einer Immobilieninvestition überzeugt und hatten 10 gute Argumente für den Wohnungskauf erarbeitet. Heute, nach langjähriger Markttätigkeit und mit all unseren gesammelten Erfahrungen, haben wir diese Argumente optimiert und für Sie noch einmal zusammengestellt.
1. Aus der Vergangenheit lernen
Viele Vermögen nach dem Krieg sind durch Immobilienbesitz entstanden. Wer 1960 in München ein Haus oder eine Wohnung erworben hat, hat sein Vermögen bis heute vervielfacht. Aber auch die Käufer von Wohnungen, die in den angeblich schlechten Jahren um 2000 in Leipzig oder Dresden eine Immobilie erworben haben, freuen sich heute darüber. Immobilienbesitz ist immer eine Möglichkeit, Vermögen günstig zu schaffen und es ohne Inflationsrisiko zu vermehren. Die Entwicklung der Wohnnutzung spricht für die Immobilien. Die Quadratmeter-Zahl pro Kopf und Wohnung steigt kontinuierlich, aber auch die Zahl der Single-Haushalte wächst an. Die Nachfrage nach Wohnraum wird, insbesondere an Wachstumsstandorten, weiter steigen.
2. Sachwerte schaffen
Der Immobilienbesitz ist in Deutschland die große Säule der Vermögensanlage. Nach dem Eigenheim sind vermietete Immobilien eine hervorragende Kapitalanlage. Sie bieten hohe Sicherheit, Inflationsschutz, Steuervorteile, Rendite und Einkommensquelle im Alter. Sie sind weniger stark von Konjunkturzyklen abhängig als z. B. eine Aktie. Wenn es heißt: “Essen und Trinken müssen die Menschen immer” gilt dies noch viel mehr für “das Dach über dem Kopf”. Gerade im Vergleich zu europäischen Nachbarn ist die Eigentumsquote bei Immobilien nach wie vor gering. Die Bilanz im vermieteten Wohnraum ist sogar noch schlechter. Hier besteht deutschlandweit immer noch großer Nachholbedarf.
3. Inflation = Vernichtung von Vermögen
Auch wenn wir in Europa aktuell vergleichsweise niedrige Inflationsraten vorweisen können, frisst die schleichende Geldentwertung jedes Jahr etliches Vermögen auf. Sparbücher oder Festgeld sind nicht oder sogar negativ verzinst. Besitzer von Immobilien treten dieser Situation entgegen. Die Miete kann dem Inflationsverlauf angepasst werden. Bei einer Finanzierung mit Fremdmitteln verringert die Inflation sogar die Rückzahlung der Darlehen.
4. Steuern optimal gestalten
Durch gezielte Steuervergünstigungen versucht der Staat, Investitionen in seinem Sinne zu lenken. Dadurch entstehen für den Anleger - abhängig von seiner steuerlichen Situation – Möglichkeiten, den Staat an seinem Vermögensaufbau zu beteiligen. Die Denkmalschutz-Abschreibung nach §7i EstG und die Sanierungsgebiet-Abschreibung nach §7h EstG sind die derzeit interessantesten Möglichkeiten, Steuern in Investitionen umzuwandeln. Aber auch die lineare Abschreibung und die Abzugsfähigkeit von Schuldzinsen machen eine Investition in Immobilien interessant.
5. Im Alter aus Vermögen leben
Das gesetzliche Rentensystem wird im Regelfall nicht ausreichen, um den Lebensstandard im Alter zu halten. Dieser Fakt scheint heute wie vor 20 Jahren seine Gültigkeit zu haben. Private Vorsorge tut not. Immobilienbesitz und Mieteinnahmen sichern das Einkommen über das Berufsleben hinaus. Ist die Immobilienfinanzierung so konzipiert, dass die Immobilie spätestens mit Eintritt ins Rentenalter schuldfrei wird, stehen die Mieteinnahmen als Einkommensquelle zur Verfügung.
6. Portfolio und Renditen
Zu einer ausgewogenen Vermögensplanung gehören viele Bausteine. Die Immobilie gehört zu den klassischen Instrumenten der Kapitalanlage (andere, wie das Sparbuch und die Lebensversicherung, sind derzeit fast vom Markt verschwunden). Sie bietet Mietrendite, Wertsteigerung, Inflationsschutz und steuerliche Vorteile. Die Kombination der Immobilien mit einem Wertpapierdepot senkt das Gesamtrisiko für Marktzyklen und stabilisiert die Rendite.
7. Immobilienkauf mit gesundem Menschenverstand
Die drei wesentlichen Kriterien für den Kauf einer Immobilie sind: Lage, Lage, Lage! Jedem Käufer ist es einfach möglich, sich ein persönliches Bild von einer Wohnung und dem näheren Umfeld zu machen. Von eigenen Erfahrungen und Einschätzungen kann bei der Auswahl so einfach profitiert werden.
8. Langfristig anlegen schafft Wertzuwachs
Untersuchungen zeigen, dass häufiges Umschichten von Kapitalanlagen zu einer verminderten Rendite führt. Dies liegt einerseits an den Transaktionskosten, zum anderen an der Schwierigkeit, den richtigen Zeitpunkt für den Ein- und Ausstieg in einen Markt zu treffen. Eine Kapitalanlagenimmobilie sollte immer langfristig betrachtet werden, so dass solche Probleme nicht auftreten können.
9. Bezahlte Immobilie als Sicherheit zur Darlehensaufnahme
Eine Immobilie als Sicherheit ist bei Banken sehr beliebt. So kann eine bereits bezahlte Eigentumswohnung z. B. als Sicherheit für einen Kredit für das eigene Haus dienen.
10. Vermögen weitergeben
Für so manchen Anleger ist auch dies ein wichtiger Grund: Immobilienvermögen an die Kinder weitergeben zu können und so einen Beitrag zur künftigen Vermögenssituation zu leisten.