12 gute Gründe für den Kauf einer Eigentumswohnung

Es gibt viele gute Argumente eine Immobilie als Kapitalanlage zu kaufen. Anfang 2000 hatten wir dazu eine Liste mit 10 Gründen aufgestellt und veröffentlicht. Das wirtschaftliche Umfeld galt als unsicher und die Stimmung war nicht besonders. Ab der Finanzkrise im Jahr 2008 begann dann ein stetiger Boom im Immobilienbereich. Alle Kunden die Wohnungen erworben haben, konnten konstante Einkommensströme aus Mieten und hohe Wertsteigerungen verzeichnen.
Heute ist das wirtschaftliche Umfeld wieder schwieriger geworden. Gestiegene Zinsen, hohe Inflation, hohe Baukosten und Krieg in der Ukraine belasten die Gesamtwirtschaft und sorgen auch psychologisch für Verunsicherung. Lohnt es sich deshalb auch heute eine Immobilie zu kaufen? Wir meinen unbedingt und haben hier die Punkte aufgezählt, die das Belegen.

1. Gewohnt wird immer

Während der Finanzkrise, während Corona oder während des Kriegsausbruchs in der Ukraine: Aktien und andere Anlageformen waren stark von den aktuellen Ereignissen betroffen. Die Mieten waren in diesen Phasen nicht nur stabil, sondern sind kontinuierlich gestiegen. Wer auf laufende und sichere Erträge durch Mieteinnahmen setzt ist in mit der Anlagenklasse Immobilien auf der richtigen Seite.

2. Das Zinsniveau hat sich normalisiert

Der langjährige Durchschnitt für Finanzierungszinsen in den letzten 30 Jahren liegt bei etwa 4%. Wer schon etwas älter ist und in den 90er Jahren seine erste Immobilie gekauft hat, kann sich an Finanzierungen von 7, 8 oder 9% erinnern. Auch in diesen Phasen wurden Häuser gebaut und gekauft. Die Null Zins Phase in den letzten Jahren war ein Sondereffekt, der sich in absehbarer Zukunft nicht wiederholen wird. Zinsen sind für Kapitalanleger steuerlich absetzbar und werden mit den Mieteinnahmen verrechnet, was zu einer geringeren Steuerbelastung führt. Im Zeitverlauf führt ein höherer Zins bei gleichbleibender Annuität zu einer stärker werdenden Tilgung.

3. Knapperes Angebot trifft steigende Nachfrage

Die gesellschaftliche und demographische Entwicklung führt zu einer steigenden Nachfrage nach Wohnraum in den Städten. Zwar ist Geburtenrate niedrig, aber Zuwanderung und Flüchtlinge führen zu Wachstum. Schon jetzt spricht die Bundesregierung von einem Neubaubedarf von 400.000 Wohnungen pro Jahr, der bei weitem nicht erreicht wird. Tatsächlich kann dieser Bedarf auch größer sein. Die Baby Boomer Generation, die jetzt in den Ruhestand geht, lebt länger, ist vermögend und hat höhere Wohnansprüche, sowohl was die Flächen wie auch die Qualität angeht. Der Trend vom Land in die Stadt wird weiter gehen, solange die Energiepreise steigen und die Kommunen die ländliche Infrastruktur nicht mehr erhalten können.

4. Mieten werden steigen

Aus den genannten Gründen werden die Mieten steigen, was sich in den letzten Monaten schon beobachten lässt. Neben dem zu geringen Angebot, besteht auch der Wunsch nach höherwertigem Neubau, der für die energiesparende Nutzung konzipiert ist. Die Eigentumsquote in Deutschland ist im Vergleich zu vielen europäischen Nachbarn niedrig, was sich ebenfalls in steigenden Mieten ausdrückt.

5. Energieeffiziente Immobilien gewinnen

Die beschlossene Reduzierung des CO2 Ausstoßes greift in alle Wirtschaftsbereiche ein und beschleunigt sich vom Tempo immer mehr. Durch Beschlüsse der EU und der Bundesregierung muss ein großer Teil des aktuellen Immobilienbestandes in den nächsten Jahren aufwendig energetisch ertüchtigt werden, z.B. durch den Einbau neuer Heizungen oder mehr Gebäudedämmung.

Neubau Immobilien entsprechen bereits diesen Vorgaben und werden daher automatisch an Wert steigen.

6. Mietermigration in effiziente Wohnungen

Mieter werden aufgrund der stark gestiegenen Nebenkosten und des erhöhten Wohnkomforts in Neubauwohnungen ziehen wollen, die den aktuellen energetischen Vorgaben entsprechen. Hier trifft steigende Nachfrage auf ein knappes Angebot. Bestandsobjekte mit schlechten energetischen Parametern werden verlieren.

7. Die realen Renditen sind negativ

Anleihen oder Festgeldkonten werfen wieder positive Zinsen ab. Allerdings ist aufgrund der hohen Inflation die reale Rendite weiter negativ, d.h. die Zinserträge kompensieren nicht den inflationsbedingten Kaufkraftverlust. Auf wenn die Inflation von den Höchstwerten zurück geht, rechnen Wirtschaftsforscher mittelfristig nicht damit, dass die Inflation auf den Zielwert der EZB von 2% zurückfallen wird.

8. Immobilien schützen vor Inflation

Nur Sachanlagen schützen vor Inflation, da sich die Vermögenswerte der Entwicklung anpassen können. Bei der Immobilie kann dies sowohl über den Wiederverkaufswert wie auch über langfristig steigendende Mieten realisiert werden.

9. Langfristiger Vermögensaufbau

Eine Immobilieninvestition ist ideal für den langfristigen Vermögensaufbau. Aufgrund der hohen Werthaltigkeit der Immobilien dient sie bei der Finanzierung als Sicherheit. Damit ist ein Kauf auch mit einer Bankfinanzierung möglich. Die Zinsen sind steuerlich gegen die Mieteinnahmen absetzbar. Der Mieter beteiligt sich an der Investition durch seine regelmäßigen Zahlungen. Die Kombination aus eigener Investition, Fremdfinanzierung, Mieterzahlung und steuerliche Abschreibung ist der ideale Antriebsmotor für einen kontinuierlichen Vermögenszuwachs.

10. Altersvorsorge

Eine vermietete Immobilie bietet einen konstanten Einkommensstrom, der eine idealen Baustein der Altersversorgung darstellt. Nach einer Haltedauer von mindestens 10 Jahren kann alternativ auch ein steuerfreier Verkauf realisiert werden.

11. Ausblick

Die Notenbanken stehen in einem Zielkonflikt, weil sie auf der einen Seite die Inflation bekämpfen wollen und das Ziel einer Inflationsrate von 2% erreichen sollen. Auf der anderen Seite führen zu hohe Zinsen zu einer Rezession der Realwirtschaft und zu Problem der Staaten ihre Haushalte zu finanzieren.

Die Klimawende und der damit verbundene Umbau der Energiewirtschaft führt zu erheblichen Mehrkosten für den Umbau des vorhandene Immobilienbestandes. In der Folge werden Preise und Mieten weiter steigen.

Zyklische Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind normal und werden auch in Zukunft weiter anhalten. Die Entwicklung der einzelnen Anlageklassen lässt sich nicht vorsehen und Sonderereignisse wie Corona werden immer wieder auftreten. Dagegen schützen kann man sich nur mit einer breiten und diversifizierten Anlagestrategie. Aufgrund der Stabilität der Mieten ist müssen Immobilien ein wichtiger Bestandteil sein.

12. Fazit

Die Immobilien ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil für den langfristigen Vermögensaufbau und für ein ausgewogenes Immobilienportfolio. Wir empfehlen die Investition in hochwertigen und energieeffizienten Neubau in guten Mikrolagen. Kaufen Sie Sicherheit und Stabilität und einen kontinuierlichen Einkommensstrom.

Über den Kauf einer Immobilie nachzudenken,
ist heute noch wichtiger als vor 20 Jahren.
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